Österreich-News

Viren-Welle rollt über uns – Expertin nennt alle Fakten

250.000 Menschen in Österreich sind aktuell im Krankenstand wegen viralen Infekten. Doch dabei rollt erst die Grippewelle auf uns zu!

Nikolaus Pichler
Monika Redlberger-Fritz - sie analysiert die derzeitige Virus-Lage in Österreich. Es ist nicht (nur) Corona.
Monika Redlberger-Fritz - sie analysiert die derzeitige Virus-Lage in Österreich. Es ist nicht (nur) Corona.
iStock/apa picturedesk "Heute"-Montage

Viele Österreicher fragen sich angesichts der eklatant hohen Krankenstandszahlen (250.000 Menschen in Österreich laut ÖGK), ob bereits die nächste Corona-Welle anrollt. Doch so sieht es derzeit nicht aus. Stattdessen werden besonders viele andere Viren-Fälle registriert. Corona habe stattdessen keine sehr massive Aktivität, sagt Virologin Monika Redlberger-Fritz im Ö1-Morgenjournal. 

Doch was zwingt die Österreicher in den Krankenstand? "Wir haben im Moment sehr viele Rhinovirus-Infektionen, also ganz normalen Schnupfen, was wir auch kennen ist, dass wir immer noch Fälle von Sommergrippe haben und was wir auch sehen ist, sind eben die ersten Fälle von Influenza. Auch RSV-Fälle nähmen zu, so Redlberger-Fritz- 

So viele Grippefälle gibt es bereits

"Wir sehen natürlich, dass SARS-COV-2 ein weiterer Player ist, der in der aktuellen Epidemiewelle hinzugekommen ist." Das zeige sich eben auch in den Zahlen der Kasse zum Krankenstand. Demnach müssten die 250.000 Österreicher im Krankenstand alle wegen einer Virusinfektion das Bett hüten, doch nur weniger als ein Zehntel davon wegen Covid. 

Bei der ÖGK sind derzeit 205 echte Grippefälle gemeldet. Das spiegele bereits die herannahende Influenza-Welle wieder. Heuer rechnet man mit mehr Fällen als im vorherigen Jahr. Doch der Grippeimpfstoff ist laut Redlberger-Fritz dafür gut auf die aktuellen Virenstämme abgestimmt. Der Impfstoff kostet heuer in allen Bundesländern außer Wien rund 20 Euro. 

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    An der Unterhaltung teilnehmen