Coronavirus

Neue Woche startet mit mehr als 3.000 Corona-Fällen

Die Corona-Lage in Österreich scheint stabil. In den letzten 24 Stunden wurden wieder mehr als 3.000 Neuinfektionen registriert.

Roman Palman
Viele Corona-Patienten müssen in Spitälern medizinisch behandelt werden.
Viele Corona-Patienten müssen in Spitälern medizinisch behandelt werden.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die Corona-Neuinfektionen scheinen eine Plateau-Phase erreicht zu haben. Das zeigen die Zahlen an positiven Tests der letzten Wochen. Doch der Schein könnte trügen, denn da vielerorts kaum noch getestet wird, gehen Experten von einer hohen Dunkelziffer aus.

Mit 7.641 bekannten neuen Fällen wurde am Donnerstag der Höchstwert der vergangenen Woche erreicht. Am Samstag waren es immer noch 5.475 Positiv-Befunde am Sonntag 4.735.

Und wie sieht es heute aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 3.186 Neuinfektionen und einen Todesfall gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 15. August, waren es noch 3.008 neue Fälle und 11 Tote gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 82
Kärnten: 297
Niederösterreich: 829
Oberösterreich: 395
Salzburg: 153
Steiermark: 228
Tirol: 159
Vorarlberg: 67
Wien: 976

Bisher gab es in Österreich 4.865.409 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (22. August, 9:30 Uhr) sind österreichweit 19.343 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.774.787 wieder genesen.

Derzeit befinden sich 1.209 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 72 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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