Aber sie hören nicht auf
Brutales Video schockt – Klimakleber zu Boden gestoßen
Ein neues Video der Pfingst-Proteste zeigt weitere brutale Szenen. Doch die letzte Generation denkt nicht daran, ihre Blockaden einzustellen.
Ein verlängertes Wochenende ist meist mit positiven und sorglosen Gefühlen verbunden, doch auf den Straßen Österreichs herrschte am Samstag großes Chaos. Die Proteste der Klimakleber zu Pfingsten arteten vollkommen aus. Einige Autofahrer haben die Beherrschung verloren – sie wurden gewalttätig. Die Letzte Generation veröffentlichte nun ein neues Video, dass weitere brutale Szenen der Demos zeigt.
Neues Video aufgetaucht – Klimakleber machen sich Sorgen
An fünf Orten gleichzeitig kam es am Samstag zu Protesten der Letzten Generation. Die Blockaden an den ausgewählten Grenzübergängen und Passstraßen sorgten landesweit für Verzögerungen – und das ausgerechnet zum Start der Pfingstfeiertage. "Die Lage spitzt sich zu, die Zeit geht uns aus. Was haben wir also für eine Wahl? Regierungsstillstand führt zu Stillstand auf den Autobahnen und Transitrouten – immer wieder, bis der Klimaschutz endlich in der Verfassung verankert ist", so die Bewegung.
Doch damit hätte wohl niemand gerechnet: Die Proteste von Samstag arteten dermaßen aus, es kam zu gewaltreichen Szenen, vor allem in Vorarlberg. Die Mitglieder der Letzten Generation wurden angefahren, weggestoßen und zu Boden geworfen. Ein neues Video zeigt nun weitere gewaltreiche Szenen, die bisher nicht gezeigt wurden: Darin ist ein Mann zu sehen, der eine Aktivistin körperlich angreift und ihr einen kräftigen Stoß verpasst – sie fällt um. Ein Autofahrer fährt einen älteren Herren an, dieser fällt daraufhin ebenfalls zu Boden.
"Wir werden nicht aufhören zu protestieren"
Trotzt der negativen Erfahrungen auf diversen Protesten, sowie den gewaltreichen Szenen vom Wochenende gibt die Letzte Generation nicht auf. Im Gegenteil: Die Mitglieder sind der Meinung, dass sie das einzig Richtige tun, um die Menschheit zu retten.
"Wir verstehen, dass die Menschen hier vor Ort uns nicht verstehen, was wir mit diesen Protesten hier bezwecken wollen. Aber was wir nicht verstehen ist, dass die Politik nicht die geringsten Maßnahmen setzt, um unser Überleben zu sichern. Deswegen meine Aufforderung an die Politik: Bitte macht etwas! Klimaschutz deshalb als Minimum in die Verfassung und wir werden nicht aufhören zu protestieren!", verspricht Aktivist Helmut.