Krawalle bei Derby

Brutale Hooligans plündern Shop – darunter ein Lehrer

Vermummt und mit Eisenstangen bewaffnet: Fünf Sturm-Graz-Anhängern wird im Zuge des Cup-Derbys 2023 schwere gemeinschaftliche Gewalt vorgeworfen.

Dominik Mayer
Das Cup-Derby 2023 zwischen dem GAK und Sturm Graz wurde von Ausschreitungen begleitet.
Das Cup-Derby 2023 zwischen dem GAK und Sturm Graz wurde von Ausschreitungen begleitet.
ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Die Szenen beim Cup-Derby zwischen dem GAK und Sturm Graz am 2. November 2023 hatten mit sportlicher Rivalität nichts mehr zu tun. Vermummte Sturm-Fans plünderten damals einen mobilen GAK-Fanshop. Mit Eisenstangen bewaffnet, sollen sie den Laden gestürmt und geleert haben. Die jungen Verkäuferinnen aus den GAK-Nachwuchsreihen blieben geschockt zurück.

Auch Lehrer beteiligt

Unter den Hooligans befand sich auch ein Pädagoge. Er wurde nach Bekanntwerden der Vorfälle sofort von der Schulleitung suspendiert. Bei den Randalen hatte sich der Mann übrigens selbst verletzt. Er war in den Stadiongraben der Merkur-Arena gestürzt.

Anklage noch nicht rechtskräftig

Die Ermittlungen in dieser Causa waren langwierig. Nun haben die Randalierer ihr Ticket für den demnächst stattfindenden Prozess erhalten. Christian Krolsch von der Grazer Staatsanwaltschaft bestätigte das Vorliegen der noch nicht rechtskräftigen Anklage wegen schwerer gemeinschaftlicher Gewalt. Unter den Beschuldigten befindet sich nicht nur der Pädagoge, sondern auch ein Student, ein Angestellter und ein Arbeitsloser.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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