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Bombendrohung in Wien – Polizei sperrte Hauptbahnhof

In der Nacht auf Mittwoch erlangte die Polizei per Telefon eine Bombendrohung. Der betroffene Hauptbahnhof in Wien wurde sofort geräumt.

Heute Redaktion
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    Nach einer Bombendrohung kam es am 17. Jänner 2023 zu einem <a target="_blank" data-li-document-ref="100249875" href="https://www.heute.at/g/bombendrohung-polizei-sperrt-wiener-hauptbahnhof-voellig-100249875">Großeinsatz der Polizei am Wiener Hauptbahnhof</a>.
    Nach einer Bombendrohung kam es am 17. Jänner 2023 zu einem Großeinsatz der Polizei am Wiener Hauptbahnhof.
    "Heute"-Leserreporter

    Um 22.15 Uhr herrschte am Hauptbahnhof in Wien in Folge der Bombendrohung ein Großaufgebot an Polizeikräften. Das gesamte Gebäude wurde geräumt und anschließend durchsucht. Aus Sicherheitsgründen wurden die U-Bahnstationen gesperrt und der öffentliche Verkehr vorübergehend eingestellt.

    "Bitte verlassen Sie sofort den Bahnhofsbereich!"

    Bei der Räumung des Bahnhofes wurden wiederholt Durchsagen abgespielt und die Passanten wurden dazu aufgefordert, diese unbedingt zu beachten. Eine "Heute"-Lesereporterin nahm ein Video auf, in dem die Warnung an alle Fahrgäste zu hören ist: "Bitte verlassen Sie sofort den Bahnhofsbereich!"

    Drohung an die Polizei per Telefon

    Die Exekutive gab nun neue Informationen über den Vorfall bekannt: Die Bombendrohung soll telefonisch bei der Polizei eingegangen sein. Die darauffolgende Durchsuchung des Hauptbahnhofes verlief jedoch negativ, weshalb der Zivilverkehr unmittelbar danach wieder freigegeben werden konnte.

    Zugausfälle und Verspätungen

    Die ÖBB meldete Ausfälle im Zugverkehr und es kam zu zahlreichen Verspätungen. Die U-Bahnlinie U1 fuhr zum Zeitpunkt der Sperre nur zwischen Oberlaa und Keplerplatz, beziehungsweise Taubstummengasse und Leopoldau. Auch nach Freigabe des Öffi-Verkehrs gegen 23.40 Uhr mussten Reisende mit Verzögerungen rechnen.

    Keine Verletzten

    Laut Angaben der Wiener Polizei gab es bei dem Vorfall keine Verletzten oder Sachbeschädigungen. Derzeit laufen weitere Ermittlungen, jedoch ist noch nicht bekannt, wer hinter der telefonischen Drohung steckt.

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