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Boateng: "Messi-Lüge war die größte meines Lebens"

Ex-Fußball-Star Kevin-Prince Boateng hat für sein Engagement bei seinem Traum-Klub FC Barcelona gelogen. Jetzt packt der 36-Jährige aus.

Sport Heute
Boateng im Dress von Barcelona
Boateng im Dress von Barcelona
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Für unglaubliche 13 Vereine spielte der Wandervogel Kevin-Prince Boateng in seiner Karriere. Im letzten Jahr hängte der ehemalige Nationalspieler von Ghana die Fußballschuhe in Berlin bei der Hertha an den Nagel. 

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    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    REUTERS

    Von einem dieser 13 Klubs hat er bereits als Kind geträumt. Dem FC Barcelona. Die Katalanen waren sein Traumziel als aktiver Fußballer. Im Frühjahr 2019 erfüllte er sich diesen Wunsch und wechselte vom italienischen Serie-A-Klub Sassuolo nach Spanien.

    "Für Barca habe ich gelogen"

    Wie sehr der 36-Jährige zu Barca wollte, zeigte sich am ersten Tag beim neuen Klub. Im Podcast mit England-Ikone Rio Ferdinand verriet er: "Ich erinnere mich noch ganz genau an diesen Zeitpunkt. Als ich in Barcelona ankam, fragten sie mich sofort, wer der beste Spieler der Welt sei. Ich musste sagen, dass es Lionel Messi war, ich habe gelogen. Es war eine der größten Lügen meines Lebens."

    Eine notwendige Lüge laut Boateng, der mit Eintracht Frankfurt und Niko Kovac 2018 den deutschen Pokal gewann: "Normalerweise sage ich immer die Wahrheit, aber ich habe gelogen, weil es die einzige Möglichkeit war, das Barcelona-Trikot zu tragen." Mit den Katalanen konnte er eine Meisterschaft bejubeln, kam dabei aber nur viermal zum Einsatz. 

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      Barcelona baut das Camp Nou um
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      imago

      "Es tut mir leid für die Barca-Fans, aber als Teenager habe ich Real Madrid immer unterstützt. Ich liebe Cristiano Ronaldo. Aber sie sagten mir, ich müsse das sagen, sonst würde ich nicht spielen" sagte er zu Ferdinand. Das Thema spaltet die Fanlager der beiden GOATs Lionel Messi und Cristiano Ronaldo schon Jahre lang.

      In seiner Zeit bei Barcelona merkte er, wie groß die Rivalität zwischen dem Argentinier und dem Portugiesen war. Mittlerweile spielen die beiden nicht mehr un Europa. Ronaldo kickt in Saudi-Arabien und Messi in den USA. Sie werden wohl als die besten Spieler des Fußballs in die Geschichte eingehen.

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