Blackout-Gefahr! – "Allerhöchste Zeit für Vorbereitung"

Damit man im Falle eines längeren Stromausfalls keine Zeit verliert sollen Betriebe nun mittels eines Blackout-Zertifikats krisensicher gemacht werden. Denn im Zuge einer Schulung von Krisenstabsmitgliedern eines Ministeriums im Bereich Blackout- , und Krisenmanagement wurde klar: Ohne Vorbereitung wäre diese Form der Krise nicht zu bewältigen. Deswegen entwickelte das Sicherheitskompetenzzentrum, bestehend aus einem Experten-Team rund um Rudolf Novotny, ein System zur Vorbereitung.

Bei Blackout ist ein Notfallplan essenziell

"Es ist allerhöchste Zeit für eine flächendeckende und einheitliche Vorbereitung", warnt Novotny vom von der Organisation. Bei einem Blackout sei jeder Betrieb und jede Gemeinde ab der ersten Sekunde auf sich alleine gestellt. Wenn das Licht ausgeht und die Kommunikation zusammenbricht, muss ein Notfallplan vorhanden sein – für die ab dem 11. September eine Zertifizierung gibt.

"Diese Auszeichnung ist sowohl ein vertrauensbildendes Signal für Bürger und Kunden, aber auch eine Absicherung in Haftungsfragen für die Verantwortlichen", hieß es nun in einer Aussendung. Aufgrund der hohen Effizienz, der geringen Kosten und der Signalwirkung, hätten sich bereits etliche Gemeinden und Betriebe für den Zertifizierungsprozess angemeldet. Es gebe bereits Vorreitergemeinden, die ihren Bürgern im Ernstfall ein hohes Maß an Sicherheit bieten wollen. Auch Ärzte und Rechtsanwälte wären unter den Anmeldungen.

Während es Ärzten wichtig ist, ihre Handlungsfähigkeit auch bei einem Blackout aufrecht zu erhalten, wollen Rechtsanwälte die Sicherheit der Daten ihren Mandanten signalisieren. Eine besondere Rolle nehmen Hotels ein, da sie im Falle eines Blackouts für eine Vielzahl an Gästen die Verantwortung tragen.