Ukraine
"Bis zum Ende" – "Bluthund" schwört Putin die Treue
Kreml-Chef Putin hat sich mit seinem "Bluthund", dem tschetschenischen Staatschef Ramsan Kadyrow, getroffen und über den Ukraine-Krieg gesprochen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag ein Arbeitstreffen mit dem tschetschenischen Staatschef Ramsan Kadyrow abgehalten, bei dem unter anderem Fragen der "militärischen Spezialoperation", wie der Ukraine-Krieg in Russland genannt werden muss, im Mittelpunkt gestanden habe. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass mit Verweis auf Kremlsprecher Dmitri Peskow. Kadyrow wird auch "Putins Bluthund" genannt.
"Militärische Spezialoperation"
"Der Präsident hat für heute eine Reihe von Arbeitssitzungen angesetzt, er wird auch einen Bericht von Ramsan Kadyrow hören. Auf der Tagesordnung stehen die Angelegenheiten der Tschetschenischen Republik, Fragen der sozioökonomischen Entwicklung, die Ergebnisse des vergangenen Jahres mit Blick auf die militärische Spezialoperation und die Fortsetzung des Dialogs mit den Führern der Region", so Peskow.
Das Oberhaupt Tschetscheniens sprach seine Unterstützung für die russische Militäroperation aus, die Kämpfer der Tschetschenischen Republik "wollen bis zum Ende handeln". Die Soldaten seien bereit, in der Ukraine "bis zum endgültigen Sieg" zu kämpfen. Kreml-Chef Putin bat den 46-Jährigen, den tschetschenischen Soldaten zu danken.
Putin arbeitet am Montag im Kreml und hat bereits ein Telefongespräch mit dem armenischen Premierminister Nikol Pashinyan geführt. "Im Mittelpunkt standen die bilateralen Beziehungen, aber auch andere wichtige Themen wurden besprochen", fügte der Kremlsprecher hinzu.