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Bierdosen, Plastik – Fluss nach Frequency nun Müllhalde
Nach dem Frequency-Wochenende in St. Pölten machte ein "Heute"-Leser eine unangenehme Entdeckung. Ein Fluss in unmittelbarer Nähe wurde zugemüllt.
Das Frequency-Festival 2023 ist vorbei, doch die ökologischen Folgen für den Fluss Traisen in Nähe des Veranstaltungsortes in Sankt Pölten blieben auch am Montag noch sichtbar. "Heute"-Leser Günther* (Name von der Redaktion geändert) entdeckte nämlich bei seinem Spaziergang an der Traisen einen abgesperrten "Müll-Friedhof" im Wasser.
Müllteppich blieb im Fluss
Rund 150.000 Gäste wurden beim Frequency-Festival in St. Pölten erwartet – diese hatten während des Musik-Events ordentlichen Durst. Nahe dem Partyort in der niederösterreichischen Landeshauptstadt besorgten sich so manche Frequency-Gäste Bierdosen und Getränke in Plastikflaschen. Kaum ausgetrunken, flogen die leeren Dosen und Flaschen in den Fluss.
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Unzählige Dosen und Flaschen schwimmen nun in der Traisen. "Eine Zone im Wasser wurde abgesperrt, um den ganzen Müll beieinander zu halten", schimpft Leser Günther über die Umweltverschmutzung im Fluss. Schon im Vorjahr sorgten Müllberge im Zuge des Festivals für Aufregung – damals ortete FPÖ-Stadtrat Klaus Otzelberger eine "nachweislich extreme Umweltbelastung" – wir berichteten.
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