Ukraine

Biden zu NATO-Beistandspflicht: "Heilige Verpflichtung"

Tag zwei des Biden-Besuchs in Polen. Der US-Präsident versichert, dass die NATO ihren Verbündeten treu bleibt – die Beistandspflicht sei "heilig".

Nicolas Kubrak
Teilen
Joe Biden sieht die Beistandspflicht der NATO als "heilige Verpflichtung".
Joe Biden sieht die Beistandspflicht der NATO als "heilige Verpflichtung".
JIM WATSON / AFP / picturedesk.com

Joe Biden hat Polen angesichts des russischen Angriffskriegs im Nachbarland Ukraine die Bündnistreue der NATO zugesichert. "Wir betrachten Artikel fünf als eine heilige Verpflichtung, und darauf können Sie sich verlassen", so der US-Präsident am Samstag bei einem Treffen mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda in Warschau.

Alle aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg findest du im LIVE-Ticker >>>

Putin "wollte NATO spalten"

Biden gehe davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin "damit gerechnet hat, die NATO spalten zu können, die Ostflanke vom Westen trennen zu können", so Biden weiter. Dazu sei Putin aber nicht in der Lage gewesen.

Außerdem bedankte sich der US-amerikanische Präsident bei Polen auch für die Aufnahme von ukrainischen Kriegsflüchtlingen. "Wir erkennen an, dass Polen eine große Verantwortung übernimmt, die meiner Meinung nach nicht nur Polen betreffen sollte. Es sollte die Verantwortung der ganzen Welt, der ganzen NATO sein", sagte Biden. "Die Tatsache, dass so viele Ukrainer in Polen Zuflucht suchen, verstehen wir, weil wir an unserer Südgrenze täglich Tausende von Menschen haben, die (...) versuchen, in die Vereinigten Staaten zu gelangen", schloss der US-Präsident ab.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger