Steiermark
Besitzer sucht Hund im Wald und macht schlimmsten Fund
Ein unbekannter Täter steht im Verdacht, in der Nacht auf Freitag in einem Waldstück im Bezirk Weiz einen Jagdhund erschossen zu haben.
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitagnachmittag mitteilte, war der deutsche Jagdterrier am Vortag im Zuge eines Jagdausganges in einem Waldstück in Feistritz unterwegs gewesen.
Der Hund sei gegen 19 Uhr davongelaufen und blieb spurlos verschwunden. Erst am nächsten Morgen konnte ihn sein Besitzer anhand seines GPS-Trackers aufspüren. Und musste dabei die schlimmste aller Entdeckungen machen: der geliebte Vierbeiner war tot!
Ein Tierhasser hatte ihn womöglich kaltblütig hingerichtet, denn der Amtstierarzt stellte später einen Durchschuss an dem getöteten Hund fest.
Die Polizeiinspektion Birkfeld ermittelt nun wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung gegen Unbekannt.