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So einfach kannst du Piercing-Narben behandeln
Nicht nur Verbrennungen, Akne oder Schürfwunden können zu unschönen Keloiden führen, sondern auch Piercings. Was du dagegen machen kannst.
Eigentlich sollen Piercings unseren Körper verschönern und schmücken, doch der oft minimale Eingriff birgt auch Gefahren. Schließlich handelt es beim Durchstechen der Haut um eine Verletzung, die neben Entzündungen, Vereiterungen, brennenden oder juckenden Rötungen auch ein Keloid mit sich bringen kann. Besonders häuft entwickelt sich eine solche Narbenwucherung – sogenanntes "wildes Fleisch" – an den Ohren.
Das passiert, wenn der Körper nicht weiß, wann eine Wunde perfekt verheilt ist. Es wird immer mehr und mehr Narbengewebe produziert. und somit immer weiter nachheilt, indem es immer mehr und mehr Narbengewebe produziert. Zunächst bilden sich kleine feste Knubbel, im weiteren Verlauf werden diese immer größer.
Hausmittel gegen Piercing-Narben
Da es sich sich lediglich um eine Narbe handelt muss man sich beim Auftreten eines Keloids nicht vor anderen Beschwerden fürchten. Für viele ist es ein rein optisches, beziehungsweise ein ästhetisches Problem, dass behoben gehört. Diese 4 Hausmittel helfen dir dabei:
Eine Heilung mit natürlichen Pflegemitteln hilft die überschiessende Narbe zu reduzieren, aber gänzlich wirst du sie nicht los. Auch Salben und jegliche Cremes können den Heilprozess der Narben zwar unterstützen, aber das gutartige Geschwulst wird trotzdem zu sehen sein. Bilde dir aber nicht ein, dass eine simple OP dich von deinen Sorgen befreien kann.
Es besteht immer noch das Risiko, dass sich im Bereich der OP-Narbe ein weiterer Keloid bilden wird. Eine langwierige Prozedur, die dir jedoch die Ergebnisse liefern wird, nach denen du dich sehnst wären Therapiemethoden wie eine Druckbehandlung oder eine Strahlentherapie. Diese dauern im Durchschnitt länger, doch sie erweisen sich als viel effektiver als ein chirurgischer Eingriff.