Wintersport
Baumann tritt nach bitterer Diagnose WM-Heimreise an
Silber im Super-G, Gehirnerschütterung in der Abfahrt – für Romed Baumann endet die Ski-WM in Cortina (It) schmerzhaft.
Romed Baumann drückt der Ski-WM seinen Stempel auf. Der für Deutschland fahrende Tiroler eroberte im Super-G sensationell Silber hinter Vincent Kriechmayr. In der Abfahrt wollte er nachlegen, musste sich jedoch mit Rang 14 begnügen.
Dennoch sorgte er für Schlagzeilen. Beim Abbremsen nach der Ziellinie kam Baumann zu Sturz, schlitterte in die Streckenbegrenzung. Sofort eilten Helfer herbei, befreiten den 35-Jährigen aus seiner misslichen Lage. Der Routinier wurde mit Schnittverletzungen im Gesicht ins Krankenhaus gebracht.
Kein Kombi-Start
Bei weiteren Untersuchungen wurde bei Baumann eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Damit ist die WM für ihn vorzeitig beendet. Der geplante Start in der Kombi am Montag muss gestrichen werden.