Österreich
"Barbie-Botox": Langer Hals mit filmreifem Beauty-Trend
Auf den Kinohit des Sommers folgt ein neuer Beauty-Trend: Beim "Barbie-Botox" wird das Mittel für einen längeren Hals in den Trapezmuskel gespritzt.
Blond, schlank und langbeinig – Barbies Aussehen inspirierte und verunsicherte Generationen von Mädchen gleichermaßen. Spätestens seit dem Mega-Kinohit wollen nun alle wieder ein bisschen Barbie sein. Die ikonische Puppe, oscarreif von Margot Robbie verkörpert, erobert nicht nur Mode und Medien, sondern nun auch die Beauty-Welt.
Botox-Spritze in den Trapezmuskel
"Barbie Botox", bzw. "Traptox" heißt der neue Trend, der in Asien schon vor dem Film bekannt war. "Der Eingriff sorgt für einen optisch längeren Hals, zierlichere Schultern und eine anmutigere Haltung. Der Name kommt davon, den Trap(ezmuskel) mit (Bo)tox zu modellieren", erklärt der Wiener Beauty-Doc Christian Wolf. Wie seine Kollegin Eva Wegrostek bietet er die Spritze für einen straffen Schwanenhals ab 300 Euro nun in Österreich an.
Die Behandlung wurde ursprünglich dafür eingesetzt, hartnäckige Verspannungen im Nacken zu lösen. "Sie hilft auch gegen Migräne", klärt Wegrostek auf Instagram auf. Auch auf TikTok trendet #traptox mit fast vier Millionen Aufrufen, befeuert durch US-Star Kim Kardashian, die darauf schwört. Doch der Eingriff birgt auch Risiken. Botox kann im Nacken auch zu Muskelschwäche und Asymetrie führen, warnen US-Ärzte.
