Politik

Babler fordert Gratis-Essen in Kindergärten und Schulen

Reaktion auf das Burger-Gate: SPÖ-Chef Andreas Babler fordert ein kostenloses warmes und gesundes Mittagessen in allen Schulen und Kindergärten.

Newsdesk Heute
SPÖ-Chef Andreas Babler fordert eine kostenloses warmes und gesundes Mittagessen in allen Schulen und Kindergärten.
SPÖ-Chef Andreas Babler fordert eine kostenloses warmes und gesundes Mittagessen in allen Schulen und Kindergärten.
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Ein kostenloses warmes und gesundes Mittagessen pro Tag: Das fordert SPÖ-Chef Andreas Babler für alle Kindergärten und Pflichtschulen. Derzeit würden sich dort rund eine Million Kinder in Betreuung befinden. Babler rechnet daher mit Kosten von 920 Millionen Euro: "Wir können diese Gratis-Mittagessen sofort finanzieren, wenn wir die Senkung der Konzernsteuern zurücknehmen. Wir müssen es nur wollen.", erklärte der Sozialdemokrat.

Reaktion auf Burger-Skandal 

Babler lässt mit dieser Forderung nur wenige Tage nach dem viralen Burger-Video von Bundeskanzler Karl Nehammer aufhorchen. Im Gespräch mit Parteifreunden empfahl der Regierungschef armutsgefährdeten Familien, ihre Kinder mit einem Hamburger und Pommes von McDonald’s zu ernähren. Dies sei die günstigste warme Mahlzeit, die sich jeder Bürger in Österreich leisten könne.

Eine Videoaufzeichnung der Wut-Rede des Bundeskanzlers ging in den Sozialen Medien viral und sorgte österreichweit für Aufsehen. 

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS