63-jähriger Autofahrer wütete
Axt ausgepackt: Lenker (18) erlebt Schock seines Lebens
Szenen wie in einem Horrorfilm: Ein junger Lenker baute einen leichten Sachschadenunfall. Daraufhin wurde er von einem 63-Jährigen massiv bedroht.
Der Vorfall spielte sich am hellichten Tag im Mühlviertel ab: Ein Führerscheinneuling und ein 63-jähriger Autofahrer lieferten sich auf der Autobahn, auf der Schnell- und auf der Bundesstraße gefährliche Fahrmanöver. Dabei wurde der linke Außenspiegel des älteren Rowdys beschädigt.
In Pregarten (Bez. Freistadt) eskalierte die Situation schließlich: Der ältere Lenker stieg an einer Kreuzung aus, in der Hand hielt er eine Axt. Der Mann drohte dem Teenager und seinem Beifahrer, sie beide umzubringen.
Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Dann die Überraschung: Der 63-Jährige tauchte bei der Inspektion auf und erstattete Anzeige.
Äxte, Messer und Pistole
Als die Beamten seinen Wagen kontrollierten, entdeckten sie noch eine weitere Axt, außerdem zwei Messer und eine Gaspistole. Gegen den Verdächtigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Dann die nächste Überraschung: Der 18-Jährige zeigte bei seiner Einvernahme Symptome einer Suchtgift-Beeinträchtigung. Ein freiwilliger Urintest lieferte ein positives Ergebnis.
Dem Bursch wurde der Führerschein abgenommen. Er und sein Kontrahent werden angezeigt.
Mit 130 km/h durch 50er-Zone
Eine Lenkerin (30) hat sich in Bad Leonfelden (Bez. Urfahr-Umgebung) eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die hatte alle Mühe, die junge Frau zu stoppen.
Als die Beamten sie schließlich fassten, war sie einsichtig und bereute ihr Verhalten. Wie sich herausstellte, hatte die Linzerin kurz davor die Nummerntafeln abgeben müssen.