Vivian Jenna Wilson (20), die älteste Tochter von Elon Musk (53), hat sich entschieden, die USA hinter sich zu lassen und nach Tokio zu ziehen. Ihre Mutter, Justine Wilson, war Musks erste Ehefrau, doch das Paar trennte sich bereits 2008.
Die 20-Jährige studiert nun in Japan, aber ihr Umzug hat wenig mit ihrer akademischen Zukunft zu tun – vielmehr mit dem Bruch zu ihrem Vater. "Ich habe seit 2020 nicht mehr mit ihm gesprochen. Das ist fast ein halbes Jahrzehnt her. Gott sei Dank", sagt sie. Der Grund: Vivian ist transgender und der 53-Jährige akzeptiert das nicht.
In Los Angeles erlebte Vivian die riesige Kluft zwischen Arm und Reich, was sie sehr prägte. "Die Ungleichheit des Wohlstands ist eines der größten Probleme der USA – besonders für unsere Generation", erklärt sie vor wenigen Tagen im "Teen Vogue"-Interview.
Ihre Meinung zu Milliardären, die sich den ganzen Reichtum aneignen? "Ich habe einige dieser Milliardäre getroffen – sie sind keine besonders guten Menschen", sagt sie klar.
Zu ihrem Vater hat Vivian eine klare Meinung: "Er ist ein erbärmlicher, unreifer Mann." Die ständigen politischen Ausfälle von ihm, besonders gegen die Trans-Community, haben sie auf die Palme gebracht. Der Tesla-Gründer hatte zuletzt behauptet, diese stecke hinter den Angriffen auf seine Fabriken.
Auf die Frage, ob sie sich vor dem Einfluss und der Macht ihres Vaters fürchte, sagte sie: "Ich scheiß’ auf ihn." Vivian hält sich konsequent von der Musk-Familie fern und weiß nicht einmal, wie viele Geschwister sie hat.
