Politik
Auch Studenten bekommen jetzt 150-Euro-Geldspritze
Diese Woche soll der Teuerungsausgleich im Nationalrat beschlossen werden. Bedürftige bekommen nun 150 Euro geschenkt.
Dieser sieht 150 Einmalzahlungen für Bedürftige als Mittel zur Bekämpfung Covid-19-bedingter Armutsfolgen vor. Davon betroffen sind Arbeitslose, Mindestsicherungs- und Ausgleichsbezieher sowie auch Studierende, die Studienbeihilfe oder ein Mobilitätsstipendium beziehen.
Mit der Vollziehung sind sowohl das Sozialministerium von Wolfgang Mückstein (Grüne) als auch das Bildungsministerium von Martin Polaschek (ÖVP) betraut.
"Die Folgen der Pandemie sind auch für die Studierenden in Österreich deutlich spürbar. Es ist daher ein richtiger Schritt, dass jene, die auf finanzielle Hilfe im Studium angewiesen sind, mit einer zusätzlichen Einmalzahlung unterstützt werden", so Neo-Minister Martin Polaschek zum Teuerungsausgleich. "Studierende, die Studienbeihilfe oder ein Mobilitätsstipendium beziehen, bekommen 150 Euro ausbezahlt, ohne dafür einen eigenen Antrag stellen zu müssen".
"Rasches Handeln erforderlich"
Diese Einmalzahlung soll alle Studierenden, die aufgrund eines Bescheides der Studienbeihilfebehörde für November 2021 Studienbeihilfe oder ein Mobilitätsstipendium beziehen, umfassen.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein ergänzt: "Über 1,5 Millionen Menschen in Österreich sind von Armut betroffen. Es ist unser Ziel als Bundesregierung, diesen Zustand zu ändern und Armut in Österreich zu halbieren. Die Corona-Krise sowie die aktuelle Teuerungsrate erfordern rasches Handeln."