Gesundheit

Auch Lehrer müssen zu Schulbeginn testen

Auch Lehrer müssen in der zweiwöchigen "Sicherheitsphase" zu Schulbeginn - unabhängig von ihrem Impfstatus - drei Corona-Tests pro Woche machen.

Sabine Primes
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für das kommende Schuljahr will man auf Nummer sicher gehen.
für das kommende Schuljahr will man auf Nummer sicher gehen.
Getty Images/iStockphoto

Rund fünf Wochen vor dem Schulstart im Osten Österreichs hat Bildungsminister Heinz Faßmann die Details zu den Corona-Regelungen für den Schulbetrieb im Herbst präsentiert. Das kommende Schuljahr wird dabei mit einer "Sicherheitsphase" starten, danach sollen Abwasseranalysen für ein coronafittes Lernen sorgen. Mehr dazu HIER.

In den ersten beiden Schulwochen werden alle Schüler dreimal getestet, auch wenn sie schon geimpft sind. In dieser "Sicherheitsphase" tragen auch alle außerhalb der Klassenräume eine Maske. Ungeimpfte Lehrkräfte tragen die Maske auch im Klassenraum.

Tests für alle Lehrer

Wie jetzt bekannt wurde, müssen in der zweiwöchigen "Sicherheitsphase" zu Schulbeginn alle Lehrer - unabhängig von ihrem Impfstatus - drei Corona-Tests pro Woche machen. Danach müssen ungeimpfte Lehrer neben zwei Antigentests einen externen PCR-Test erbringen, bei geimpften reichen auch drei Antigentests, hieß es aus dem Bildungsministerium auf APA-Anfrage.

Ungeimpfte Lehrer dürfen den PCR-Test dabei nicht an der Schule absolvieren. Sie müssen ein Attest einer externen Stelle vorlegen. Die Antigentests können sie schon an der Schule mitmachen. Geimpfte können dreimal pro Woche in der Schule in der Nase bohren, alternativ dürfen natürlich auch sie einen externen PCR-Test bringen.

Testfrequenz noch offen

Wie die Testfrequenz nach der Sicherheitsphase aussieht, hängt von der allgemeinen Risikolage ab. Ungeimpfte Lehrer sollen dann aber jedenfalls (wie schon in der Sicherheitsphase) im Unterricht eine Maske tragen und PCR-testen.

Für Schüler gilt

Sie testen in der Sicherheitsphase ebenfalls unabhängig vom Impfstatus dreimal - am Montag absolvieren sie an der Schule einen Antigen- sowie einen PCR-Test, am Donnerstag einen Antigentest. Regional sind auch weitergehende Regelungen möglich, etwa weitere PCR- statt Antigentests.

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