Politik

Anschober krank, "mehrfach" auf Coronavirus getestet

Aufgrund einer Erkrankung hatte Gesundheitsminister Anschober eine Impfstoff-PK absagen müssen. Mit dem Coronavirus hat er sich aber nicht infiziert.

André Wilding
Teilen
Gesundheitsminister Rudolf Anschober.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober.
HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com

Katharina Reich (Chief Medical Officer), Maria Paulke-Korinek (Leiterin Impfatbeilung) und Christa Wirthumer-Hoche (AGES) informierten am Dienstag bei einer Pressekonferenz über die aktuelle Entwicklungen der Corona-Impfungen in Österreich. Und eigentlich hatte sich auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) angekündigt.

Doch als sich die Tür zum Medienraum im Bundeskanzleramt schließlich öffnete und die PK startete, fehlte von Anschober jede Spur. Die anwesenden Journalisten waren sichtlich überrascht, wurden von Anschobers Pressesprecherin Margit Draxl dann aber schnell über die Abwesenheit des Ministers aufgeklärt.

"Tests waren negativ"

Aufgrund einer "Erkrankung" hatte sich Anschober für die Pressekonferenz entschuldigen lassen müssen. Nähere Details zu seiner Krankheit nannte Draxl dabei nicht. In der Fragerunde wurde die Medien-Verantwortliche des Gesundheitsministers aber dann erneut zur Erkrankung Anschobers angesprochen.

"Ich hätte eine konkrete Frage: Hat der Gesundheitsminister Anschober zufällig Corona oder ist es etwas?", wollte ein Journalist wissen. Und Draxl stellte unmissverständlich klar: "Das kann ich ausschließen! Er wurde in den vergangenen Tagen mehrfach getestet und da waren die Testergebnisse jeweils negativ."

Mehr Informationen ließ sich Margit Draxl zur Erkrankung Anschobers dann aber nicht von der Presse entlocken. Die Erklärung der Pressesprecherin gibt es im folgenden Video (ab Minute 17:40).

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS