Mit seinem Auto soll ein Deutscher am Montag in eine Menschengruppe in Mannheim gerast sein. Mindestens zwei Menschen kamen bei der Amokfahrt ums Leben, bis zu 25 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Zwei Erwachsene und ein Kind werden aktuell akutmedizinisch versorgt. Bei den Todesopfern soll es sich um einen 50-jährigen Mann und eine Frau handeln.
Die Polizei konnte den Amoklenker kurz nach der Tat stoppen. Wie die "Welt" berichtet, soll sich der 40-Jährige bei seiner Festnahme mit einer Schreckschusspistole angeschossen haben. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert. Laut einem Bericht des "Spiegel" soll es Hinweise auf eine psychische Erkrankung geben.
Wie "Welt" weiter berichtet, soll es sich beim Halter des genutzten Ford Focus um einen Mann aus dem rechtsextremen Spektrum handeln, der in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten ist. Weiter schreibt die Zeitung, dass man aktuell nicht weiß, ob der Halter selbst oder jemand Anderes hinter dem Steuer saß.
Die Ermittler gehen derzeit von einem Einzeltäter aus. Mittlerweile wurden die Kontrollmaßnahmen schwer bewaffneter Polizisten auf den Rheinbrücken eingestellt. Die Ermittlungen der Polizei laufen weiterhin auf Hochtouren.
Suizidgedanken? Hol Dir Hilfe, es gibt sie.
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