Niederösterreich

Am Ostermontag bebte erneut die Erde bei Gloggnitz

Ein weiteres Nachbeben hat es am Ostermontag in der Gegend um Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen gegeben.

Erich Wessely
Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 2,1 (Symbolfoto).
Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 2,1 (Symbolfoto).
Getty Images/iStockphoto

Ein weiteres Nachbeben hat es am Ostermontag um 9.00 Uhr in der Gegend um Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) gegeben. Diesmal betrug die Stärke 2,1.

Beben deutlich wahrgenommen

Das Beben wurde laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik deutlich wahrgenommen. Schäden an Gebäuden sind jedoch nicht zu erwarten und bisher auch nicht bekannt.

Das Erdbeben bei Gloggnitz bebte binnen weniger Tage somit zum siebenten Mal, dazu kommen noch einige kleinere Erschütterungen.

"Eines der stärksten Beben der letzten Zeit"

Das erste Beben Ende März war wirklich stark wahrgenommen worden, wie Zeugen berichten: "Wir hatten Gemeinderatssitzung und gingen danach noch ins Wirthaus - quasi zur Nachbesprechung. Das Beben war merklich spürbar. Das Krügerl Bier stand am Tisch und wurde ordentlich verschoben, sodass es fast runterfiel", erzählt der Reichenauer Gemeinderat Wilfried Scherzer (Grüne). Der 68-Jährige ist zwar Erdbeben in der Region gewohnt, hatte auch bereits 2021 und davor einige Beben vernommen, meint aber: "Das war eines der stärksten Beben der letzten Zeit."

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    Wilfried Scherzer (68) aus Reichenau spürte Beben stark, er war gerade im Wirthaus.
    Wilfried Scherzer (68) aus Reichenau spürte Beben stark, er war gerade im Wirthaus.
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