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"Alles Arschl*****": Wiener zuckt auf Mahü komplett aus

In Wien-Neubau sorgte am Freitag ein Friedenslied von Pensionisten für Wirbel. Ein Wiener war nämlich von den Klängen in der Mahü nicht amüsiert.

Robert Cajic

Falschparker-Ferraris, ein Trio auf zwei Rädern oder sogar ein Sofa-Transport auf einem Roller: Regelmäßig beweisen Menschen in der Hauptstadt mit ihrer Kreativität sowie einer Riesen-Portion Mut zum Risiko, dass "Wien anders ist". So auch am Freitag in einer bekannten Wiener Einkaufsstraße, wo eine Gruppe Friedenslieder anstimmte. Doch es gab nicht nur Befürworter dieser Aktion – ein Herr war mit der Gesangseinlage gar nicht einverstanden.

Wut-Wiener: "Alles Arschl*****!"

Am Freitagnachmittag schlenderte der Wiener Alltagspoet Andreas Rainer über die Wiener Mariahilfer Straße und lauschte Friedensliedern einer singenden Gruppe, als ihn fast der Schlag traf: An die singende Pensionisten-Truppe ging nämlich ein Wiener wutentbrannt entlang und fand die Songs gar nicht lustig: "Alles Arschl*****!", rief er völlig unerwartet in die Kamera und sorgte beim Wiener Alltagspoeten für einen Schmunzler.

In einem Instagram-Video schrieb der Wiener Alltagspoet: "Omas gegen rechts singen für Frieden ... Wiener ist nicht einverstanden." Wieso der Herr fuchsteufelswild war, bleibt wohl ungeklärt. Klar ist hingegen, dass der Auszucker des Wieners wohl für einige Lacher sorgen wird.

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