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Klimakleber-Mastermind weggetragen, dann jubeln alle
Mittwochfrüh protestierten mehrere Klima-Kleber in der steirischen 12.000-Seelen-Stadt Knittelfeld. Die Bürger hatten eine klare Meinung zur Aktion.
Am Mittwoch nahmen mehrere Aktivisten der "Letzten Generation" gegen 8.00 Uhr die Kärntner Straße Ecke Schmittstraße in Knittelfeld ins Visier und legten den Verkehr mit einer Klebe-Aktion lahm – "Heute" berichtete. Einsatzkräfte rückten rasch aus und arbeiteten an der Auflösung des Klima-Protestes – dabei erhielten sie den Applaus der Einwohner.
Leser staunt: "Wie kann man so dumm sein?!"
Auch "Heute"-Leser Andi befand sich mit seinem Moped auf dem Weg zur Arbeit und kam an der Kreuzung in Knittelfeld zum Stillstand. Während einige Fahrzeuge über den Straßenrand auswichen, blieb er stehen. Im "Heute"-Gespräch erzählt der Steirer, wie die Protest-Aktion ablief: "Vor Ort war nur Entsetzen und Spott zu spüren, alle haben sich über die Klebe-Aktion beschwert und Witze darüber gemacht."
Ein Video des "Heute"-Leserreporters hält fest, wie mehrere Polizisten Klima-Mastermind Martha Krumpeck von der Straße entfernen. Eine Passantin forderte Krumpeck zeitgleich auf, aufzustehen. Die Aktivistin ließ sich nur widerwillig davontragen, während dutzende Knittelfelder den Beamten zujubelten. Auch Leser Andi hatte eine klare Meinung zu dem ausgelösten Chaos der Klima-Aktivisten: "Wie dumm kann man sein?! Die wollen nur weggetragen werden!"