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Ackerl schimpfte Nachbaur eine "Stronach-Tussi"

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

"Die Stronach-Tussi ist eine Beleidigung für Österreich. Wer hat die gewählt?" Mit diesem Facebook-Posting hat der oberösterreichische SPÖ-Landesvorsitzende Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl seit Dienstagabend für Aufregung gesorgt. Für den Sager - offenbar eine Reaktion auf ein Interview mit Kathrin Nachbaur in der ZiB 2 - gab es auf dem sozialen Netzwerk zahlreiche Kritik, aber auch Zustimmung.

hat der oberösterreichische SPÖ-Landesvorsitzende Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl seit Dienstagabend für Aufregung gesorgt.

Für den Sager - offenbar eine Reaktion auf ein Interview mit Nachbaur in der ZiB 2 - gab es auf dem sozialen Netzwerk zahlreiche Kritik, aber auch Zustimmung. Die Klubchefin machte im Interview mit Armin Wolf nicht die beste Figur. SPÖ-Frauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek sprach  von einer "verfehlten Wortwahl". Ackerl entschuldigte sich indes in der Folge.

Nach rund zehn Stunden postete er: "Die Stronach-Vorzeigefrau (Tussi tut mir leid und verstellt den Blick auf die politische Haltung) hat ein bedenkliches Verständnis von Demokratie. Offensichtlich hat sie Präferenzen für diktatorische Vorgangsweisen frei nach Ihrem Häuptling."

Lugar: "Erwarte mir, dass er sich persönlich entschuldigt"

Diese Entschuldigung über Facebook war dem aber nicht genug. Am Mittwoch forderte er noch einmal eine persönliche Entschuldigung und Ackerls Rücktritt.