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5 Tipps, wie die vegane Ernährung gelingt

Während des Veganuary versuchen sich Hunderttausende einen Monat lang rein pflanzlich zu ernähren. So klappt die Challenge gleich beim ersten Mal.

Heute Redaktion
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Der Veganuary soll Menschen dazu inspirieren, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren.
Der Veganuary soll Menschen dazu inspirieren, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren.
Getty Images/iStockphoto

Seit 2014 will der sogenannte Veganuary Menschen dazu inspirieren, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Das Konzept stammt aus Großbritannien, der Name setzt sich zusammen aus Vegan und January, also Jänner.

Seit dem Start im Jahr 2014 sollen weltweit mehr als eine Million Menschen teilgenommen haben, allein im vergangenen Jahr haben sich 250.000 registriert. Laut einer Umfrage der Kampagne ernährte sich fast die Hälfte der Befragten auch nach dem Jänner noch vegan.

Wer sich auf Veganuary.com registriert, erhält jeden Tag einen Newsletter mit Infos rund um Veganismus oder vegane Rezepte. Und auch wir versorgen euch nachfolgend mit fünf Tipps, wies sicher klappt:

1
Tausche dich aus

Auf Facebook gibt es zahlreiche Gruppen, die vegane Produkte und Gerichte vorstellen. Unter "Vegane Gesellschaft Österreich" tauschen sich über 50.000 Mitglieder über Veganismus aus. Auf Instagram lohnen sich @vegane.gesellschaft (der offizielle Accound der Veganen Gesellschaft Österreich), @bestofvegan und @veganfood.austria. Vielleicht findest du Freundinnen, Freunde oder Familienmitglieder, die auch Lust auf den Veganuary haben. In einem Whatsapp-Chat könnt ihr Rezepte oder Produktetipps austauschen oder Restaurants teilen, die vegane Gerichte liefern oder als Take-away anbieten.

2
Mach's dir einfach

Du musst nicht gleich in der ersten Woche einen veganen Fünfgänger zaubern. Und du musst dich auch nicht einen Monat lang von Salat ernähren. Es gibt viele herzhafte, feine Gerichte, die du weiterhin essen kannst, ohne auch nur eine Zutat darin ersetzen zu müssen: Etwa Linsen-Dal, Gemüse-Curry oder Spaghetti Napoli. Die Nudeln für Letzteres enthalten nämlich kein Ei, sondern lediglich Hartweizengriess, Mehl und Wasser.

3
Setz auf Ersatzprodukte

Ersatzprodukte erleichtern dir den Einstieg, weil du damit deine Lieblingsrezepte einfach veganisieren kannst. Einige Fleischersatzprodukte enthalten Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker – aber längst nicht alle. Das Fake-Poulet des ETH-Spin-offs Planted etwa schmeckt echtem Hühnchenfleisch zum Verwechseln ähnlich und besteht lediglich aus Wasser, Erbsenprotein, Erbsenfasern und Rapsöl.

Mittlerweile gibts im Handel auch wirklich schmackhafte Alternativen für Milch, Butter und Joghurt aus Soja, Hafer und Co. Online findest du zahlreiche Testberichte, die dir genau verraten, welche Hafermilch im Kaffee am besten schmeckt und welche Margarine palmölfrei ist. Und im Bioladen findest du sogar pflanzlichen Ei-Ersatz (Profi-Tipp: Das schwarze Salz Kala Namak sorgt für den Ei-Geschmack).

4
Sei nicht zu streng mit dir

Wenn du dich spontan entschließt, beim Veganuary mitzumachen, musst du nicht gleich deinen ganzen Kühlschrank leeren und bei Null beginnen. Du kannst die Challenge auch in der zweiten Januarwoche beginnen, damit kein Food Waste anfällt. Mach dir auch keinen Stress, wenn du mal eine Ausnahme gemacht hast – deswegen hast du die Challenge nicht verloren.

5
Kenne dein Warum

Überlege dir, warum du bei der Challenge mitmachst und dich pflanzlich ernähren möchtest. Fürs Klima, den Tieren zuliebe oder weil du einmal schauen möchtest, was eine vegane Ernährung mit deinem Körper oder deinem Hautbild macht? Oder gehts dir einfach drum, einen Monat lang eine neue Ernährungsweise auszuprobieren? Wenn du dir dein Warum vor Augen führst, gelingt es dir sicher eher, auf das Salamibrötli beim Beck zu verzichten.

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