Coronavirus

4.300 neue Corona-Fälle und Anstieg in Spitälern

Sie steigen langsam, aber sie steigen weiter – die Coronazahlen im Land gehen weiter nach oben. Am Samstag melden die Behörden 4.280 neue Virus-Fälle.

Rene Findenig
Auch in den Spitälern steigen die Patientenzahlen jetzt wieder ordentlich an.
Auch in den Spitälern steigen die Patientenzahlen jetzt wieder ordentlich an.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen steigen und steigen, allerdings tun sie das nun langsamer als noch in den Wochen zuvor. Die Werte der bisherigen Woche im Überblick: 3.119 gemeldeten Ansteckungen am Montag und 5.113 Neuinfektionen am Dienstag, 6.751 Ansteckungen am Mittwoch, 5.469 Fälle am Donnerstag und 4.918 Neuinfektionen am Freitag. Die gemeldeten Werte lagen dabei meist über den Vergleichszahlen der Vorwoche. 

Fast 4.300 neue Corona-Fälle

Und wie sieht es am Samstag aus? Laut "Heute"-Infos kommen am Samstag 4.280 Neuinfektionen und 10 Todesfälle hinzu. Zur Erinnerung: Vor einer Woche lag der Wert der Neuinfektionen bei 3.800. 5.269 Personen gelten im Vergleich zu Freitag als genesen. Die Gesamttodeszahl während der Pandemie beläuft sich offiziellen Angaben zufolge auf 21.316 Personen. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie deutlich über 203,6 Millionen Tests durchgeführt.

Auf den Normalstationen müssen aktuell 1.132 positiv auf das Coronavirus getestete Patienten betreut werden – ein Plus von 21 Patienten im Vergleich zu Freitag. Im intensivmedizinischen Bereich kam es in den jüngsten 24 Stunden ebenfalls zu einem leichten Anstieg der Patientenzahl um 2 Fälle auf nunmehr 68 Patienten. Nicht genug schlechte Nachrichten? "Wir beobachten Woche für Woche einen sehr starken Anstieg der Influenza-Infektionen", so Virologe Lukas Weseslindtner vom Zentrum für Virologie der MedUni Wien im "Heute"-Gespräch.

Zweite Virus-Welle grassiert

Tatsächlich gibt es laut Schätzungen der AGES aktuell über 360.000 Grippe-Fälle in Österreich. Für gewöhnlich trifft die Influenza-Welle aber erst nach Weihnachten auf Österreich und nicht gleichzeitig mit einem anderen gefährlichen Virus.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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