Fashion and Beauty

4 Etagen: "Meinl" ist weg, das ist neuer Louis Vuitton

Die alte Boutique am Tuchlauben war nicht genug. Louis Vuitton eröffnete jetzt im Gebäude, das früher "Meinl am Graben" beherbergte. 

Maria Ratzinger
Louis Vuitton "übernimmt" das Gebäude, wo früher Edel-Supermarkt "Meinl am Graben" residierte.
Louis Vuitton "übernimmt" das Gebäude, wo früher Edel-Supermarkt "Meinl am Graben" residierte.
Stephane Merate

Die Umbauarbeiten wurden lange unter Verschluss gehalten, erst als der berühmte Schriftzug von Louis Vuitton auf der Fassade vor zwei Monaten angebracht wurde, war klar was hier passiert.

Star-Innenarchitekt Peter Marino, der für zahlreiche Luxus-Boutiquen rund um den Globus das Interior designt, war auch hier am Werk. Mit bunten Farben und stylisher Wohnzimmer-Atmosphäre lassen sich ab sofort die aktuellen Kollektionen shoppen.

Wiens Store zählt zu den größten

Die Louis Vuitton Boutique in Wien zählt damit zu den größten Europas und "profitiert von Wiens Status als dynamische Kulturstadt und wichtige Reisedestination", so der Mode-Konzern. Die denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes aus dem 18. Jahrhundert blieb natürlich erhalten. 

Verspielt und imposant: Die Treppe im neuen Louis Vuitton Store, der die vier Etagen verbindet.
Verspielt und imposant: Die Treppe im neuen Louis Vuitton Store, der die vier Etagen verbindet.
Stephane Merate

Kunstwerke, Objekte und Möbel, die im Einklang mit der Wiener Designtradition stehen, werden auf der Fläche präsentiert. Die Besucher werden außerdem von der außergewöhnlichen Treppe fasziniert sein, die mit "schwebenden Stufen" aus Stein die Etagen verbindet.

Meinl residiert nebenan

Der berühmte Meinl verschwindet allerdings nicht ganz, sondern ist nebenan in neuer Version vertreten. Hier werden auf 1.200 Quadratmeter Delikatessen angeboten. Insgesamt mehr als 17.000 Köstlichkeiten warten auf Feinspitze.

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    Damit kein "Mitbringsel" beim Shoppen stehen muss, gibt es überall Sofaecken.
    Damit kein "Mitbringsel" beim Shoppen stehen muss, gibt es überall Sofaecken.
    Stephane Merate
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