Wien

Anzeigen und Festnahmen – heftige Planquadrat-Bilanz

Bei Verkehrskontrollen in mehreren Wiener Bezirken mussten die Beamten insgesamt 289 Anzeigen ausstellen. Vier Personen wurden festgenommen.

David Huemer
Die Wiener Polizei führte in Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Döbling eine Schwerpunktaktion im Straßenverkehr durch. (Symbolbild)
Die Wiener Polizei führte in Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Döbling eine Schwerpunktaktion im Straßenverkehr durch. (Symbolbild)
Julian Stratenschulte / dpa / picturedesk.com

Die Stadtpolizeikommanden Fünfhaus, Ottakring und Döbling führten gemeinsam eine gezielte sicherheits- sowie verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch.

Auch Schnellrichter, ein Amtsarzt und Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien waren involviert.
Der Schwerpunkt ergab folgende Bilanz:

• 359 Alkovortests
• 234 Anzeigen und 121 Organmandate aufgrund verkehrsrechtlicher Übertretungen
• 51 Anzeigen nach sonstigen verwaltungsrechtlichen Bestimmungen
• Zwei Anzeigen wegen Lenkens unter Alkoholbeeinträchtigung
• Zwei Anzeigen wegen Lenkens unter Suchtmittelbeeinträchtigung
• Eine Kennzeichenabnahme
• Eine Führerscheinabnahme
• Drei Festnahmen nach fremdenrechtlichen Bestimmungen
• Eine Festnahme nach sonstigen verwaltungsrechtlichen Bestimmungen

Strafverfügungen in Höhe von 6.304 Euro

Durch die Schnellrichter wurden zudem mehrere Strafverfügungen in der Gesamthöhe von € 6.304,- erlassen.

Außerdem wurden zwei Männer (19, 20) zum Strafantritt vorgeführt, da sie offene Verwaltungsstrafen nicht begleichen konnten.

Mit 1,3 Promille auf E-Scooter 

Weiters wurde eine Frau (39) angehalten, welche zuvor mit einem E-Scooter fuhr. Ein Alkovortest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Sie wurde aufgrund dessen zu einem Alkomattest aufgefordert. Diesen verweigerte sie und begann laut zu schreien und die Beamten zu beschimpfen. Da sie trotz mehrmaliger Aufforderungen ihr strafbares Verhalten nicht beendete, wurde sie nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen vorläufig festgenommen.

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