Coronavirus

17 Tote und knapp 6.000 neue Corona-Fälle am Samstag

Seit bald einer Woche gibt es in Österreich keine Quarantäne mehr. Corona ist aber nicht weg: Die Behörden zählten am Samstag knapp 6.000 Infektionen.

Roman Palman
Passanten am Kohlmarkt in der Wiener Innenstadt. Symbolbild
Passanten am Kohlmarkt in der Wiener Innenstadt. Symbolbild
Theresa Wey / AP / picturedesk.com

Seit 1. August ist die Corona-Quarantäne in Österreich Geschichte. Dennoch ist das Virus ja längst nicht verschwunden, über die letzten Tage wurden wieder zehntausende Fälle eingemeldet: Am Mittwoch alleine waren es über 8.000, am Donnerstag 6.706 und am Freitag 6.271 Corona-Infektionen und 12 Tote.

Und wie sieht es heute aus? Am Samstag gibt es nach "Heute"-Informationen wieder 5.953 Corona-Neuinfektionen und 17 Todesfälle. Zum Vergleich: Vor einer Woche waren es 6.587 Neuinfektionen. Damals wurden zudem 15 Todesfälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, vermeldet.

Die Neuinfektionszahlen der Bundesländer:

Burgenland 201
Kärnten 345
Niederösterreich 1.292
Oberösterreich 768
Salzburg 292
Steiermark 798
Tirol 306
Vorarlberg 108
Wien 1.843

1.461 Infizierte in den Spitälern

Bisher gab es in Österreich 4.782.740 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (6. August, 9:30 Uhr) sind österreichweit 19.194 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.678.166 wieder genesen.

Derzeit befinden sich 1.461 mit dem Coronavirus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 73 auf Intensivstationen betreut.

Zu den Zahlen

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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