Wien-Wahnsinn
130 am Flötzersteig – nächstes Raser-Auto vor Abnahme
Ein Wiener raste in der Nacht auf Mittwoch mit 130 km/h bei erlaubten 50 in eine Schwerpunktkontrolle der Wiener Polizei. Sein Auto ist wohl bald weg.
Von einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung berichtet die Landespolizeidirektion Wien in einer Aussendung. In der Nacht auf Mittwoch kurz nach 22 Uhr führten die Beamten a, Flötzersteig stadtauswärts in Wien-Ottakring eine Schwerpunktkontrolle durch.
Im Zuge der Aktion wurde ein Wagen mit Wiener Kennzeichen durch ein Radarmessfahrzeug gemessen. Dabei wurde eine Geschwindigkeit von 130 km/h, nach Abzug der Messtoleranz, bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt.
Führerschein und wohl auch Auto weg
Dem angezeigten Lenker drohen nach der Ausforschung durch die Behörde nun ein Führerscheinentzugsverfahren und eine allfällige Beschlagnahme des PKW, heißt es von der Wiener Polizei.
"Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als eine der Hauptunfallursachen", so die Landespolizeidirektion Wien.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Wiener wurde dabei erwischt, wie er mit 130 km/h bei erlaubten 50 km/h in eine Schwerpunktkontrolle der Wiener Polizei raste
- Sein Führerschein und sein Auto könnten nun beschlagnahmt werden, da erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen ernste Konsequenzen haben
- Die Polizei betont die Bedeutung der Verkehrsüberwachung und die Ahndung von Verstößen zur Unfallprävention