19-Jähriger verliert Wagen

200 km/h auf Bundesstraße – Raser-Audi beschlagnahmt

Zum zweiten Mal seit den neuen Regelungen wurde in Oberösterreich einem Raser das Auto abgenommen. Am Freitag traf es einen erst 19-jährigen Lenker.

Oberösterreich Heute
200 km/h auf Bundesstraße – Raser-Audi beschlagnahmt
Ein Auto dieser Bauart wurde am Freitag im Bezirk Rohrbach beschlagnahmt. Der Lenker war mit fast 200 km/h unterwegs.
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Seit dem 1. März gelten strenge Regeln auf Österreichs Straßen. Notorische Raser müssen ihre Autos abgeben – im härtesten Fall für immer. In Oberösterreich traf es jetzt schon den zweiten Lenker.

Mit fast 200 km/h bretterte am Freitagabend ein 19-jähriger Kosovare in Kleinzell (Bez. Rohrbach) über die Rohrbacher Straße (B127). Im Bereich der Neufeldner Brücke wurde der Mann – abzüglich der Toleranz – mit 193 km/h gemessen. 93 km/h mehr als erlaubt.

Die Polizeistrafe nahm sofort die Verfolgung auf und stoppte den jungen Mann. Im Wagen saß neben dem Lenker noch ein befreundetes Pärchen.

Er habe eine Bekannte aus Altenfelden abholen wollen – das soll der 19-Jährige als Grund für seine Raserei angegeben haben. Von seinem Führerschein musste sich der junge Mann vorerst verabschieden, meldete die Landespolizeidirektion OÖ am Samstag.

Das Auto – ein silberner Audi A4 – wurde von den Beamten beschlagnahmt. Der Pkw wird jetzt in Rohrbach verwahrt. Zugelassen ist der Wagen auf den Vater des 19-Jährigen.

Der Lenker wurde bei der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach angezeigt. Dort wird jetzt geprüft, ob es zu einer Zwangsversteigerung kommt, oder der Wagen zurückgegeben werden muss.

230 km/h auf der A1

Seit 1. März ist es in Oberösterreich bereits der zweite Fall, in dem ein Raser-Auto beschlagnahmt wurde. Zuletzt musste sich im März ein Raser aus der Schweiz von seinem BMW 530i trennen.

Mit satten 230 km/h wurde er auf der A1 geblitzt. Der 36-Jährige, der als Chauffeur arbeitet, fühlte sich ungerecht behandelt.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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