Coronavirus

11.238 Corona-Neuinfektionen am Samstag

Am Samstag melden die Gesundheitsbehörden des Landes 11.238 neue Corona-Fälle. Erste Unternehmen verschärfen ihre Maßnahmen.

Rene Findenig
Die Coronazahlen in Österreich steigen seit Wochen an, eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht.
Die Coronazahlen in Österreich steigen seit Wochen an, eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht.
REUTERS

Seit mehreren Wochen befinden sich die Zahlen der täglichen Neuinfektionen wieder im fünfstelligen Bereich, stiegen erst dramatisch an und halten sich nun auf einem sehr hohen Niveau. Die Regierung zeigt sich dabei im Wartemodus – wie es weitergeht, muss aber spätestens bis zum 23. Oktober feststehen, denn da endet die aktuelle Corona-Verordnung. Am Samstag melden die Gesundheitsbehörden des Landes 11.238 Corona-Neuinfektionen und zehn Todesfälle.

Auf den Normalstationen müssen aktuell 2.417 Menschen mit Covid-19 betreut werden, auf den Intensivstationen liegen aktuell 121 Personen mit schweren Corona-Erkrankungen. 20.922 Menschen verstarben bisher im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Erste Unternehmen verhängen Maskenpflicht

Da die Viruszahlen beinahe täglich weiter ansteigen und andere Infektionen wie Grippe noch hinzukommen, sind mittlerweile Zehntausende Mitarbeiter im Krankenstand, die Unternehmen am Rande der Personalnot-Grenze. Die Regierung erteilte zuletzt jedoch neuen Corona-Maßnahmen eine Absage – nun verhängen aber erste Unternehmen wieder Knallhart-Regeln. Etwa der Verbund, bestätigt Sprecherin Ingun Metelko gegenüber "Ö1", denn die "Herbstwelle ist absolut spürbar".

Ab 17. Oktober gilt deshalb wieder Maskenpflicht in Innenräumen und die Mitarbeiter sollen zumindest zwei Mal wöchentlich einen Antigentest absolvieren. Bei vielen anderen großen Unternehmen der kritischen Infrastruktur gibt man sich indes noch abwartend und wolle die Entscheidung des Gesundheitsministers in der kommenden Woche abwarten. Experten sprechen sich ja bekanntlich vehement für eine Rückkehr der Maskenpflicht aus, der Handel etwa ist aber strikt dagegen.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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