Ukraine

100.000 russische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski hat Russland seit Kriegsbeginn bereits rund 100.000 Soldaten verloren.

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    Russen-Präsident Wladimir Putin besucht die im Oktober teilweise zerstörte Brücke zur Halbinsel Krim.
    Russen-Präsident Wladimir Putin besucht die im Oktober teilweise zerstörte Brücke zur Halbinsel Krim.
    via REUTERS

    Die russischen Streitkräfte haben seit Beginn der Invasion der Ukraine nach den Worten von Präsident Wolodimir Selenski schon fast 100.000 Soldaten verloren. "Bisher sind es knapp 99'000 Soldaten, in wenigen Tagen erhöhen sich die Verluste der Besatzer auf 100.000", sagte Selenski in seiner Videoansprache am Montagabend.

    Gemeint sind getötete Soldaten. "Und wofür? Niemand in Moskau hat darauf eine Antwort, und wird sie auch (in Zukunft) nicht haben." Am Dienstag ist der 300. Kriegstag. Russland hatte das Nachbarland am 24. Februar angegriffen.

    "Schreckliche Angst"

    Die Verantwortlichen in Moskau führten Krieg und "verschwenden Menschenleben – das Leben anderer Menschen, nicht das ihrer Angehörigen, nicht ihr eigenes Leben, sondern das Anderer", sagte Selenski. "Und das nur, weil eine Gruppe im Kreml Fehler nicht einzugestehen weiß und schreckliche Angst vor der Realität hat." Doch die Realität spreche für sich.

    Genaue Angaben zu den Verlusten der russischen und ukrainischen Streitkräfte machen beide Seiten aus Sicherheitsgründen nicht. Westliche Militärs haben jedoch zuletzt die Zahl der getöteten und verwundeten russischen Soldaten auf weit über 100.000 geschätzt. Selenskis Berater Mychajlo Podoljak gab vor kurzem die Zahl der ukrainischen Gefallenen mit 13.000 an.

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      Helmut Graf
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