"Noch vor dem Sommer"

100 Euro – Stadt Wien kündigt neuen Bonus für alle an

Mit dem Wiener Reparaturbon kriegst du bis zu 100 Euro von der Stadt Wien, wenn du kaputte Gegenstände reparieren lässt. Start ist noch vorm Sommer.

100 Euro – Stadt Wien kündigt neuen Bonus für alle an
Auch in diesem Jahr erhalten Wiener hundert Euro Bonus für Reparaturen.
Getty Images/iStockphoto

Egal ob fürs Fahrrad, den Teddybär oder den Kleiderschrank – der Andrang auf den Wiener Reparaturbon war zuletzt enorm. Doch mit Jahresende lief auch der Aktionszeitraum des Förderprogramms der Stadt Wien aus. Auf "Heute"-Nachfrage folgt nun aber die erfreuliche Nachricht: Der Wiener Reparaturbon startet noch vor dem Sommer in die nächste Runde!

Gezahlt wird, wie auch schon bisher, pro Reparatur die Hälfte der Kosten – maximal aber 100 Euro. Kostenvoranschläge werden komplett übernommen, wenn sie höchstens 55 Euro kosten. Mit der Förderung will die Stadt Wien Abfälle vermeiden und außerdem noch Ressourcen sparen – mit Erfolg.

Gut für die Wirtschaft und die Natur

"Bisher wurden mithilfe des Reparaturbons mehr als 2.860 Tonnen CO₂ eingespart und über 40.000 Gegenstände erfolgreich repariert", freut sich Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).

Es ist davon auszugehen, dass am Erfolgsprinzip der Vorjahre weiter festgehalten wird. Heißt: Für den Download eines Reparaturbons benötigst du online ein "Stadt Wien Konto". Pro Reparaturfall kann aber nur ein Bon genützt werden. Die Gültigkeitsdauer beträgt zwei Wochen und ist am Bon angeführt. Verstreicht diese Frist, verfällt der Zuschuss.

Mit Bon kannst du bei den teilnehmenden Betrieben die Reparatur durchführen lassen. Der Förderbetrag wird sofort von der Rechnung abgezogen, du musst keine Anträge zur Auszahlung stellen.

Elektronikgeräte werden nicht repariert

Achtung: Während der österreichweite Reparaturbonus die Instandsetzung von Elektrogeräten unterstützt, werden beim Wiener Reparaturbon elektronische Geräte nicht berücksichtigt. Welche Bereiche werden alle abgedeckt? Umweltschutz-Experte Markus Piringer gibt einige Beispiele: "Handtaschen, Spielzeug, Messerschleifen, Hosenflicken oder Musikinstrumente", zählt Projektleiter von "die Umweltberatung" auf.

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