Politik

ÖVP-Hack: Nun ermitteln die Geheimdienste

Bereits seit Freitag sollen Spezialisten den Hack auf die ÖVP-Server aufklären. Ab Montag ermitteln die Geheimdienste.

Heute Redaktion
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In der Lichtenfelsgasse wird nun ermittelt.
In der Lichtenfelsgasse wird nun ermittelt.
Bild: picturedesk.com

In der Causa um den mutmaßlichen Hackangriff auf die ÖVP-Parteizentrale werden nun auch die Geheimdienste aktiv. Wie am Wochenende bekannt wurde, tagt ab Montag die Taskforce "Hybride Bedrohung", die bereits im August vom Innenministerium eingesetzt wurde.

In dieser seien alle für die Sicherheit relevanten Akteure vertreten, heißt es. Die Aufgabe der Taskforce besteht nun darin, mögliche Schwachstellen zu entdecken. Ursprünglich wurde die Taskforce gegründet, um eine Manipulation, etwa von der Nationalratswahl, von außen zu verhindern.

Hochrangige Experten untersuchen Causa

Laut Informationen der österreichischen Presseagentur APA sind folgende Personen in der Taskforce vertreten: Franz Lang (Leiter des Bundeskriminalamts), Peter Gridling (Leiter des Verfassungsschutzes), Edwin Potocnic (Leiter des Heeresnachrichtenamts).

Laut Informationen des "Kurier" hat die ÖVP bereits seit vergangenen Freitag Ermittler im Haus. Das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ermitteln. Auch die Bundesregierung wurde in der Causa schon aktiv. Sie meldete den mutmaßlichen Hackangriff der EU-Kommission. Am kommenden Mittwoch soll ein Sicherheitsrat tagen. Dies forderten div ÖVP, die FPÖ und die Liste Jetzt.

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