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"Arnie" bat Faymann um Hisbollah-Terroreinstufung

Heute Redaktion
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Die schiitische Hisbollah-Miliz ist am Montag von den EU-Außenministern auf die EU-Terrorliste gesetzt worden. Kurios: Israelische Medien berichten, dass der österreichische Action-Held und Ex-Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, Bundeskanzler Werner Faymann in einem Brief von dem Schritt überzeugt haben soll.

Die worden. Kurios: Israelische Medien berichten, dass der österreichische Action-Held und Ex-Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, Bundeskanzler Werner Faymann in einem Brief von dem Schritt überzeugt haben soll.

Als "stillen Helden der Bemühungen um den militärischen Flügel der Hisbollah" bezeichnet "Arutz Sheva" den "Terminator". In einem Brief soll Schwarzenegger Faymann von der Aufnahme der Hisbollah in die Terrorliste überzeugt haben. "Etwas, zu dem weder Ministerpräsident Benjamin Netanjahu noch Präsident Shimon Peres in der Lage waren", heißt es weiter.

Bis zu Schwarzeneggers Brief sei Österreich noch unentschieden gewesen, ebenso wie Griechenland, Malta, Irland, Tschechien und die Slowakei, will das Medium wissen. "Österreich hat eine Verantwortung, Israel zu helfen, damit die Menschen in Frieden leben können, unabhängig von der Politik der Region", soll in "Arnies" Brief gestanden haben.

Der Beschluss bedeutet, dass die Vermögenswerte der Hisbollah in der EU eingefroren werden und Vertreter nicht in die EU einreisen dürfen. Die im Libanon vertretene Parlamentsorganisation wird verdächtigt, hinter einem Anschlag auf einen Bus mit israelischen Urlaubern in Bulgarien zu stehen.