Politik

Tests, Masken, Quarantäne – das sind die Schul-Regeln

Die Regierung hat in vielen Bereichen die Maskenpflicht aufgehoben. Für Schüler heißt es dagegen weiterhin "Maske auf" und PCR-testen.

Heute Redaktion
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Bei Jüngeren reicht ein Mund-Nasen-Schutz.
Bei Jüngeren reicht ein Mund-Nasen-Schutz.
Helmut Graf

Nur mehr in Supermärkten, Öffis (Ausnahme Reisebusse!), Apotheken, Spitälern, Pflegeheimen müssen noch Masken getragen werden – und in Schulen. Nach Ende der Osterferien gelten wieder geänderte Corona-Regeln. Das müssen Schüler und Eltern wissen:

Schüler weiter "oben mit"

Außerhalb der Klassen- und Gruppenräume müssen Schüler bis zur 8. Schulstufe einen Mund-Nasen-Schutz tragen, die älteren brauchen FFP2-Masken.

FFP2 für ungeimpfte Lehrer

Lehrer, die weder genesen noch geimpft sind, brauchen die Maske im gesamten Schulgebäude, also auch in den Klassenzimmern.

Ninja-Pass ist Geschichte

Schüler und Lehrer müssen nicht mehr täglich nachweisen, dass von ihnen "eine geringe epidemiologische Gefahr ausgeht". Damit ist auch der Ninja-Pass obsolet.

Ein PCR-Test wöchentlich

Verpflichtend ist nur mehr ein PCR-Test, Antigentests sind weiterhin mehrmals pro Woche möglich.

Keine Tests für Genesene

Schüler und Lehrer, die in den vergangenen 60 Tagen infiziert war, müssen nicht testen. Durch diese Ausnahme sollen falsch positive Ergebnisse vermieden werden.

Maskenverweigerer ausgesperrt

Schüler, die sowohl die Maske als auch die Tests verweigern, müssen ins Distance Learning.

Fünf Tage Fernunterricht

Im Bedarfsfall kann die Bildungsdirektion einzelne Klasse, Gruppen oder auch die gesamte Schule für maximal fünf Schultage ins Distance Learning schicken.

Keine Betreuung bei Quarantäne

Bitter für Eltern: Schließt die Gesundheitsbehörde eine Klasse oder Schule nach dem Epidemiegesetz, wird für schulpflichtige Kinder keine Betreuung angeboten.

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