Marylin Monroe prägte den berühmten Satz, dass sie im Bett nichts trage - außer ein paar Sprüher von Chanel No 5. Was bei einigen das Kopfkino ankurbelt, ist ganz nüchtern betrachtet empfehlenswert. Warum? Das hat mit der Beschaffenheit unserer Schleimhäute zu tun.
Wer unter Pilzinfektionen im Intimbereich leidet - das äußert sich vor allem durch Jucken oder schlechten Geruch - sollte in Betracht ziehen ohne Unterwäsche schlafen zu gehen und einmal auf das "drunter" zu verzichten.
Der Grund ist einfach erklärt: In der Unterwäsche - auch wenn sie aus atmungsaktiver Baumwolle ist - sammeln sich Bakterien. Besonders unter der Decke, wo es um einige Grad wärmer und für die Plagegeister besonders "kuschelig" wird, vermehren sie sich. Deswegen raten Gynäkologen dem Intimbereich eine "Unterwäschenpause" zu gönnen.
Wer sich beim "Nacktschlafen" unwohl fühlt, sollte dann auf weit geschnittene Pyjamahosen oder Nachthemden umsteigen, die im Intimbereich nicht eng anliegen.