Gesundheit

"Den 'Beißkorb' könnt's euch behalten!"

Angeblich zu wenig wirksam gegen die Verbreitung der Covid-19 Viren: Das Gesichtsvisier! Doch was bedeutet ein drohendes Verbot für einzelne Bürger?

Christine Kaltenecker
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Wird das Gesichtsvisier wirklich bald verboten?
Wird das Gesichtsvisier wirklich bald verboten?
Picturedesk

Die Zahlen der Infektionen des gefürchteten Corona-Virus steigen wieder bedrohlich an, worauf die österreichische Regierung mit einem Verbot der Gesichtsvisiere reagieren möchte. Laut einer amerikanischen Studie wurde gezeigt, dass diese "Helme" wenig wirkungsvoll gegen die Verbreitung von Viren und Bakterien sind.

"Heute.at" sprach mit einem Betroffenen aus dem Bezirk Baden zu diesem Thema. "Das kann ja nur ein schlechter Scherz sein?", so Richard M. (74). "Unter der Maske bekomm' ich nach ein paar Minuten Panik und beginne zu hyperventilieren." Der vorausschauende Badner hat sich mehrere Schutzvisiere online bestellt, um die verordneten Maßnahmen einzuhalten. "Ich bin Brillenträger und brauche auch ein Hörgerät, dass sich bei jedem zweiten Mal mit den Schnürdeln der Maske verheddert", so M.

Den "Beißkorb" trag ich sicher nicht!

Wir fragten bei "Optik Jeitler" in Berndorf nach: "Ja, leider ist dies ein häufiges Problem unserer Kunden. Die Schallschläuche der Hörgeräte können für die Masken tatsächlich hinderlich sein und wir bekommen laufend Beschwerden." Lösung dafür gibt es leider keine. "Wir können unsere Kunden nur beschwichtigen und sie auf spezielle Vorsicht hinweisen", so der Optiker.

Richard M. ist auf alle Fälle sehr enttäuscht über die geplante Regierungsmaßnahme. Sollte tatsächlich ein Verbot kommen, sagt er: "Den 'Beißkorb' trag ich sicher nicht. Mir tun ja auch die Leute im Handel so leid. Soll der Basti doch einmal acht Stunden mit der Maske Regale schlichten gehen!"

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