Politik

Strache zeigt "Spiegel" und "Süddeutsche" an

Heute Redaktion
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Der ehemalige FPÖ-Parteichef geht nun gegen alle Personen vor, die für "Herstellung, Verbreitung und Veröffentlichung" des Videos verantwortlich waren.

Heinz-Christian Strache, Ex-FPÖ-Chef und Hauptdarsteller in dem Ibiza-Video, geht auch in Deutschland rechtlich gegen mehrere Personen vor.

Straches Anwalt habe "Strafanzeige gegen alle Personen gestellt, die für die Herstellung, Verbreitung und Veröffentlichung des sogenannten Ibiza-Videos mitwirkend verantwortlich sind", teilte die Staatsanwaltschaft München I gegenüber dem "Standard" mit. Auch die Staatsanwaltschaft in Hamburg erhielt einen Schriftsatz.

Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung", die zuerst über das Video berichtet hatten, haben ihren Sitz in Hamburg beziehungsweise München.

Mehrere Anzeigen

Auch Privatpersonen hätten bereits Strafanzeigen gegen die Medien erstattet, hieß es von der Staatsanwaltschaft zum "Standard". Weil sich diese auch gegen einzelne Personen richten, sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Strache hatte in Wien bereits Anzeige gegen den Anwalt Ramin M., den Detektiv Julian H. und den weiblichen "Lockvogel" erstattet. Da der bürgerliche Name der vermeintlichen Oligarchin nicht bekannt ist, musste Anzeige gegen Unbekannt erstattet werden – "Heute.at" berichtete.

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