Politik

FPÖ will gegen Strache-Video rechtlich vorgehen

Während Rücktrittsforderungen auf den Vizekanzler einprasseln, will die FPÖ rechtlich gegen das "illegal" aufgenommene Video vorgehen.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Auch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker meldete sich am Freitag zum "Strache-Video" zu Wort. "Derzeit prüfen unsere Rechtsanwälte das uns zugängliche Material. Da das Video ganz offensichtlich illegal aufgenommen wurde, bereiten wir auch entsprechende Rechtsschritte vor", so Hafenecker in einer Aussendung.

Es stelle sich die Frage, wem es nütze, wenn ein derartiges Video, "das zwei Jahre alt" sei, eine Woche vor der EU-Wahl an die Öffentlichkeit gebracht werde. Hafenecker erwähnte die "schmutzigen Silberstein-Methoden aus dem Nationalratswahlkampf 2017" .

"Keine Spenden"

Weder Strache als auch die FPÖ hätten "niemals irgendwelche Vorteile von diesen Personen erhalten oder selbigen gewährt", so Hafenecker. Auch seien von den genannten Personen und Unternehmen keine Spenden an die FPÖ eingegangen.

Außerdem habe Strache in dem aufgezeichneten Gespräch "bei allen Themen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen und die Notwendigkeit der Einhaltung der österreichischen Rechtsordnung mehrmals betont".

Mehr zum Thema:

Geheimes Video belastet FPÖ-Chef Strache schwer

Reaktionen: "Diese Regierung ist am Ende"

FPÖ will gegen Strache-Video rechtlich vorgehen

Die brisantesten Aussagen aus dem Strache-Video

Sprach Böhmermann bei Romy über Strache-Video?

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    (lu)