Österreich
Misshandlungsverdacht nach Tod eines Babys
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach Tod eines Babys (4 Monate) aus dem Weinviertel. Mit schweren Kopfverletzungen wurde er ins SMZ Ost eingeliefert und verstarb.
Wie sahen die letzten Stunden des vier Monate alten Säuglings aus? Welches Martyrium musste er durchleben oder war es ein tragisches Unglück? All diese Fragen versucht jetzt die Polizei und die Staatsanwaltschaft zu klären. Das Baby aus dem Weinviertel war am 16. Juli mit Kopfverletzungen im Wiener Donauspital aufgenommen worden, wo es zwei Tage später verstarb.
Aufgrund der Art der Verletzungen verständigte das Krankenhaus die Polizei. Laut dem Bericht der "Kronen Zeitung" haben das Landeskriminalamt NÖ sowie die Staatsanwaltschaft Korneuburg daraufhin die Ermittlungen gegen die Eltern wegen des Verdachts der Misshandlung aufgenommen. Im Lauf der kommenden Woche sollen erste Ermittlungsergebnisse vorliegen.
(hot)