Coronavirus

Was im zweiten Lockdown überhaupt noch offen bleibt

Der zweite Komplett-Lockdown ist fix, er wird am Samstag von der Regierung verkündet werden. Aber: Diese Geschäfte sollen trotzdem offen bleiben.

Leo Stempfl
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Schlange vor Supermarkt: Der Lebensmittelhandel bleibt im zweiten Lockdown geöffnet.
Schlange vor Supermarkt: Der Lebensmittelhandel bleibt im zweiten Lockdown geöffnet.
apa/picturedesk

Ein zweiter Lockdown ist angesichts der extrem hohen Corona-Zahlen unvermeidbar, Bundeskanzler Sebastian Kurz wird sich am Samstag deswegen an die Bevölkerung wenden. Nach "Heute"-Infos ist die Entscheidung bereits gefallen und soll am Samstag um 17.00 Uhr bekanntgegeben werden. Neben großen Einkaufszentren müssten dann auch Friseure, Nagelstudios und Co. schließen. Auch die Gastronomie bleibt weiterhin geschlossen, im Gespräch ist noch eine Komplett-Ausgangssperre ab 23 Uhr bis 5 Uhr Früh.

Entgegen der meisten Experten ist auch so gut wie fix, dass Pflichtschulen erneut geschlossen werden. Nur Kindergärten und eventuell Volksschulen sollen offen bleiben. Ein Hinweis darauf ist auch, dass alle Experten in der Ampelkommission für eine Offenhaltung der Schulen waren – mit Ausnahme des Vertreters des Bundeskanzleramtes. Dieser enthielt sich.

Das bleibt offen

Bereits im März waren nur mehr solche Geschäftslokale offen, die "zur Sicherstellung von Leben und Gesundheit" unbedingt notwendig sind. Der Kundenverkehr und damit eine mögliche Ansteckungsquelle soll so minimiert werden. Die Gastronomie könnte auf reinen Lieferservice umgestellt werden. Bei ähnlichen Regelungen wie im ersten Lockdown wären lediglich diese Betriebe weiterhin offen:

► Lebensmittelhandel

► Drogerien

► Apotheken

► Tierhandlungen

► Agrarhandel

► Tankstellen

► Banken

► Post & Telekommunikation

► Lieferdienste

► Trafiken & Zeitungskioske