Erst Lea (13), jetzt Maxi (2)

Zweiter Hund im Grätzl verschwunden – 1.000€ Finderlohn

Innerhalb einer Woche verschwanden in der Nähe vom Mildeplatz in Wien zwei Hunde spurlos. Die Tierhalter nun haben einen schlimmen Verdacht.

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Zweiter Hund im Grätzl verschwunden – 1.000€ Finderlohn
Die Hundebesitzer von Lea (links) und Maxi (rechts) sind am Ende. Sie wollen ihre Vierbeiner zurück.
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Es ist ein Mysterium, welches bei Hundebesitzern im 15. und 16. Bezirk aktuell ein mulmiges Gefühl auslöst. Im Abstand von nur wenigen Tagen verschwanden in einem Grätzl zwei Hunde – von beiden fehlt seit knapp zwei Wochen absolut jede Spur.

Zwei Vorfälle innerhalb von 5 Tagen

Der erste Vorfall ereignete sich am 26. September um 1 Uhr morgens am Mildeplatz ("Heute" berichtete). Leas (13) Herrchen blickte im Park kurz zur Seite, dann war der geliebte Vierbeiner plötzlich weg. Fünf Tage später, am 01. Oktober um 20 Uhr, verschwand der kleine Maxi (2), ebenfalls beim Gassigehen in der Wurmsergasse 26 (15. Bezirk). Die beiden Orte sind nur neun Gehminuten voneinander entfernt. Die besorgten Hundehalter und der Tierschutzverein haben mittlerweile einen schlimmen Verdacht.

Laut der Besitzerin von Maxi soll dieser kurz vor seinem Verschwinden einem anderen Hund nachgelaufen sein – einem kleinen Malteser – der mit einer Dame unterwegs war. Als der Vierbeiner um die Ecke bog und die Halterin nach ihm schaute, waren sowohl die beiden Hunde als auch die unbekannte Frau verschwunden.

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Nervenzusammenbruch und schlaflose Nächte

"Unglaublich! Ein Hund löst sich nicht in Luft auf", ärgert sich der Tierschutzverein auf Social Media. Jetzt bittet die "Hunde-Such-Hilfe" um Hinweise: "Wer hat Max gesehen? Welcher Nachbar, Freund oder Bekannter hat vor kurzen einen der beiden oder beide kleinen Hunde gesehen?"

Maxi's Frauchen ist am Boden zerstört. Sie kann seit dem Verschwinden ihres Schatzes nicht mehr schlafen und arbeiten. "Die arme Frau ruft uns jeden Tag an, ob sich schon jemand gemeldet hat, sie weint nur noch, hatte schon mehrere Nervenzusammenbrüche", erzählt der Tierschutzverein im "Heute"-Talk.

Auch die Besitzer von Lea (13) bangen um das Leben des Vierbeiners. Denn die blinde Hundedame ist zuckerkrank und auf Insulin angewiesen. Sie braucht dringend Medizin.

1.000 Euro Finderlohn für brauchbare Hinweise

Sowohl die Halter von Lea als auch von Maxi haben für Hinweise zum Auffinden ihrer Vierbeiner einen Finderlohn ausgeschrieben. Erstere zahlen 1.000 Euro. Hinweise sind auch anonym möglich.

Hinweise bitte telefonisch an Tierschutzverein Hunde-Such-Hilfe: +43 664/9113540

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    Auf den Punkt gebracht

    • Innerhalb einer Woche verschwanden in der Nähe des Mildeplatzes zwei Hunde spurlos, was bei Hundebesitzern im 15 und 16 Bezirk für große Besorgnis sorgt
    • Die verzweifelten Besitzer und der Tierschutzverein bitten um Hinweise und bieten eine Belohnung von 1.000 Euro für Informationen, die zum Auffinden der Hunde führen
    red
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