Österreich
Zweiter Dialog "Wirtschaft und Arbeit" in NÖ
In großer Runde wurde am Donnerstag über die Themen Wirtschaft und Arbeit diskutiert, dabei wurden vier Maßnahmen für Niederösterreich beschlossen.
Am Donnerstag trafen sich in Harmannsdorf-Rückersdorf (Korneuburg) Spitzenkräfte aus Politik und Wirtschaft, um gemeinsam mit den Sozialpartnern über die Anforderungen des Arbeitsmarktes und Bedürfnisse der Wirtschaft zu fachsimpeln.
Beim zweite Dialog "Wirtschaft und Arbeit" waren unter anderen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP), Sonja Zwazl (Präsidentin der WKNÖ), Karl Fakler (Landesgeschäftsführer des AMS NÖ), Markus Wieser (Präsident der AK NÖ) und Thomas Salzer (Präsident der Industriellenvereinigung NÖ) dabei.
Drei Themen, vier Maßnahmen
Im Fokus der Diskussionen standen drei Themenfelder: das Qualifikations- und Anforderungsprofil im Wandel der Zeit, Berufsorientierung und die vernetzte Aus- und Weiterbildung. Um international bestehen zu können, müsse man Arbeitsplätze schaffen, so Mikl-Leitner.
Insgesamt wurden vier Maßnahmen beschlossen: Man wolle die Berufsschüler mit der Kompetenz Digitalisierung stärken. Eine weitere Maßnahme sei die landesweite Ausrollung der Qualifizierungs-Offensive „Future of Production", dabei gehe es um digitale Kompetenz, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben halten zu können.
Die dritte Maßnahme sei eine Plattform für Bildung, Forschung, Arbeit und Wirtschaft und die vierte Maßnahme sei der Begabungskompass neu.
(min)