Der Sound der Band Zweimann ist poppig, doch keineswegs nur für den Mainstream komponiert. Man stelle sich einen kraftvollen Beat vor, eine Mischung aus wilden Gitarrensolos und Konfetti-Regen. "Ist wie Jogginghose für die Seele", schreiben sich Alex Köck und Ulrich Giegerl aus Klosterneuburg in ihr Instagram-Profil – eine treffende Beschreibung für die Atmosphäre des Zweimann-Sounds.
Seit die beiden Niederösterreicher im letzten Frühjahr zur ORF TV-Show "Die große Chance" eingeladen waren und dabei ins Halbfinale kamen, ist es um die Band nicht unbedingt leiser geworden. Mit ihrem neuen Song "Meine Couch" richten sich Köck und Giegerl an alle, die jeden Tag arbeiten und funktionieren müssen.
Das dürften nicht so wenige sein, denn schon vor dem Release wurde der Song auf Radio Steiermark gespielt. Auch im Frühstücksfernsehen, bei "Guten Morgen Österreich", waren die beiden Musiker zu sehen, wie auch beim Privatsender Puls 4 und auf w24tv.
Es wirkt, als hätten sie viel Spaß dabei, wenn Zweimann ihre eingängigen Songs spielen. Die intensive Publikumsinteraktion, ihre Kostüme und eine kabarettistische, warme Stimmung machen Zweimann-Shows zu einem Erlebnis.
Da rücken Alltagssorgen schon mal in den Hintergrund, wenn der Beat anschiebt und man am liebsten mitsingen würde. Das liegt auch an den unkomplizierten, aber durchwegs eingängigen Melodien, die – so sagen Kenner – unter Hit-Verdacht stehen.
"Dschungel von Wien", der erste Song der Band, verzeichnet im Moment über eine Million Streams. Die alte Mär vom koksenden Wien hat schon Falco erfolgreich besungen – "ganz Wien ist heute auf Kokain", hieß es in den 1980er. In einen neuen Groove gepackt, kommt das Thema heute zwar etwas softer daher, aber: "Hey! Mach doch die Augen auf! Siehst Du nicht, der Arme ist im Dauerlauf!" Kein Wunder also, dass so etwas über den Äther geht, von Radiosendern in Deutschland und Österreich gespielt wurde und durchaus als Newcomer–Geheimtipp bezeichnet werden kann.
Als Live-Act zeichnen sich Zweimann durch anhaltende Energie und eine ganz eigene Originalität aus. Das hebt die Jungs aus der niederösterreichischen Kleinstadt jedenfalls schon jetzt von vielen anderen Bands der österreichischen Musiklandschaft ab.
Das kann man sich schon einmal ansehen. So beispielsweise im Wiener Flucc am Donnerstag, den 20. Februar. Nur einen Tag später, am Freitag, 21. Februar, folgt ein Gig im Grazer ppc, und am Samstag, 22. Februar, ein Konzert in Klagenfurt.
Weiter geht es dann am 4. März im Linzer Posthof. Folgende Support Acts sind auch dabei: Vanaya in Wien, Julian Grabmayer in Graz, Donna Engel in Klagenfurt und Zug Nach Wien in Linz.
