Österreich

Zwei Verletzte bei Wohnhausbrand

Riesenpech für zwei Hausbesitzer in den frühen Nachtstunden am Freitag, dem 13ten.

Heute Redaktion
Teilen

Freitag, der 13. erwies sich jetzt für zwei Niederösterreicher als echter Unglückstag: Aus noch unbekannter Ursache ging ihr Haus in Payerbach (Bezirk Neunkirchen) in Flammen auf.

Das Ehepaar (40, 43) konnte sich gerade noch rechtzeitig aus dem Gebäude retten, allerdings erlitt der 43-Jährige beim Versuch, die Flammen einzudämmen, Verbrennungen an den Unterarmen. Die alarmierte Feuerwehr erhöhte bereits am Weg zum Einsatzort die Alarmstufe. Grund: Der Feuerschein sowie die Rauchsäule waren kilometerweit sichtbar.

Löschwasser vereiste

Beim Eintreffen der Florianis stand ein Teil des Wohnhauses bereits in Vollbrand, meterhohe Flammen stachen zudem über den Dachstuhl in den Nachthimmel.

Sofort wurde unter schwerem Atemschutz mit Löschmaßnahmen begonnen. Eine große Herausforderung wurde das dafür verwendete Wasser, das binnen kürzester Zeit vereiste und den Einsatzort zum Eislaufplatz machte. Es musste Salz gestreut werden.

Am Haus entstand massiver Schaden, der 43-Jährige sowie die 40-Jährige wurden zudem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital nach Wiener Neustadt gebracht.

Die Brandursache ist laut Polizei noch unbekannt. Auch die Höhe des Schadens muss erst ermittelt werden.