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Zwei Polizeieinsätze wegen Maskenverweigerern in Öffis
In der Nacht auf Mittwoch erregten gleich zwei Fahrgäste der Wiener Linien Aufmerksamkeit. Sie weigerten sich nämlich, ihre FFP2-Maske zu tragen.
Für zwei Polizeieinsätze in den Nachtlinien der Wiener Linien sorgten in der Nacht auf Mittwoch zwei Passagiere, die sich nicht an die FFP2-Maskenpflicht halten wollten. Gegen 1.30 Uhr musste der Autobus der Nightline N8 bei der Station Alterlaa in Wien-Liesing plötzlich halten. Der Grund dafür war ein Fahrgast, der sich weigerte, seine FFP2-Maske aufzusetzen. Er diskutierte mit dem Busfahrer und wollte selbst nach mehrfachem Auffordern nicht aussteigen. Die Polizei musste den Verweigerer schließlich aus dem Nachtbus bitten.
Selber Zwischenfall in anderem Bezirk
Zwanzig Minuten später kam es bei der Haltstelle Floridsdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk zu einem ähnlichen Zwischenfall. Wieder saß ein – diesmal anderer – Unmaskierter im Öffi und hielt sich nicht an die FFP2-Pflicht. "Er setzte die Maske jedes Mal, wenn der Busfahrer ihn dazu aufforderte auf, zog sie sobald der Bus weiterfuhr allerdings wieder runter", erzählt eine Pressesprecherin der Wiener Linien im Talk mit "Heute". Auch hier musste die Polizei einschreiten.
Maskengegner waren nicht aggressiv
Die Pressesprecherin der Wiener Linien bestätigte im Gespräch mit der Redaktion die Vorfälle. Sie beteuerte allerdings, dass keiner der beiden Maskenverweigerer aggressiv wäre, sodass die Polizei sie rasch aus dem Autobus bringen konnte. Bald danach konnten die Öffis auch wieder weiterfahren.