Wien

Mutter und Tochter tot in Wohnung: Mordverdacht in Wien

Doppelmord-Verdacht in Wien: Zwei Frauen wurden tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Die Suche nach dem Täter läuft.

Nikolaus Pichler
Der Schauplatz der Tragödie in Wien-Mariahilf
Der Schauplatz der Tragödie in Wien-Mariahilf
"Heute"/Resetarits

Am Mittwoch gegen 17.15 Uhr fanden Polizisten der Polizeiinspektion Taubstummengasse in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses im Bezirk Mariahilf zwei junge Frauen im Alter von 15 und 32 Jahren tot in einem Zimmer liegend auf. Es handelt sich um Mutter und Tochter. Zuvor wurde die Polizei verständigt, da die beiden minderjährigen Söhne (7, 9) der Frau alleine bei einem Arzt waren.

Hintergründe unklar

Als die Beamten die beiden nach Hause brachten und eine offenstehende Wohnungstür vorfanden, betraten sie die Wohnung. In einem der Zimmer machten sie schlussendlich die grausige Entdeckung. Sofort übernahm das Landeskriminalamt Wien die weiteren Ermittlungen. Denn die Kriminalisten gehen von einem Tötungsdelikt aus. Die Todesursache ist bislang unklar.

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    Die Fahndung nach dem Täter läuft.
    Die Fahndung nach dem Täter läuft.
    Heute

    Eine Obduktion soll Aufschluss geben. Die Suche nach dem mutmaßlichen Täter läuft.

    Die wichtigsten Nummern gegen Gewalt auf einen Blick:
    Polizei-Notruf: 133
    Euro-Notruf: 112
    24-Stunden-Frauennotruf der Stadt Wien: 01/71719
    Frauenhaus-Notruf: 05 77 22

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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